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Was ist das? Ist das gefährlich?

+3
Rudi
Rolf
Daz
7 verfasser

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Gast

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Gast

Hi Leute,
ich habe schon vor längerem kleine weiße stellen an einer meiner Orchideen gesehen, die aber wie Spinnenweben oder Pollen aussahen.
Jetzt habe ich aber da ein Gebilde gesehen, dass wie ein Schädling aussieht.

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Es sind bisher nur kleine Stellen betroffen. Sind die gefährlich und was kann ich gegen die tun?

Ich habe Isopropylalkohol, Octenisept, Sagrotan und Kaliumpermanganat da.

Gast

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Gast

Hallo
Schönes Bild einer Wolllaus.Wink 

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Gast

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Gast

Ich habe gerade mal bei Janke angerufen und mich nach dem Kontralineum erkundigt.
Die sagten mir, dass es sehr Ölhaltig ist und einen richtigen Ölfilm auf den Pflanzen bildet.
Nun soll man aber keine Öligen Mittel bei Orchideen verwenden, weil ja dadurch die Pooren der Blätter verstopft werden
und die Orchidee erstickt.
Ansonsten habe ich noch von der Anwendung mit Isopropylalkohol gehört, der sehr wirksam sein soll wenn man die Fiecher damit betupft.
Wie sieht das aber aus wenn ich damit die Pflanze einsprühen würde? Also nur die Blätter...
Vom Octenisept weiß ich, dass es unschädlich für Orchideen ist. (selbst getestet)

Daz

Daz
Orchideenfreund

Hallo Simon,

also zurzeit machen mir auch Schild- und Wollläuse immer wieder zu schaffen. Da beides verschiedene Schildläuse sind, kannst Du jedes Mittel benutzen, das auch gegen Schildläuse wirksam ist. Erfahrungsgemäß wirken nur Mittel, die systemisch oder systemisch und bei Kontakt wirksam sind. Schlechte Erfahrungen habe ich mit dem Wirkstoff Imidacloprid gemacht, dagegen sind diese Läuse inzwischen leider weitgehend resistent. Sie sind zwar zunächst immer weg, kommen aber trotz vielfacher Anwendung wieder.

In letzter Zeit wird wieder Dimethoat empfohlen, das ist zwar ein alter Wirkstoff, und der ist auch für Mensch und Haustiere alles andere als unbedenklich, aber er hilft (und stinkt etwa eine Woche lang fürchterlich...).

5Was ist das? Ist das gefährlich? Empty Schmierläuse 01.10.13 17:22

Rolf

Rolf
Orchideenfreund

Hallo Pluton,

das sind Schmierläuse, eng verwandt mit den Wollläusen. Zwei Spritzungen mit Spruzit im Abstand von 7 Tagen helfen sicher! Spruzit enthält keine Chemie, sondern einen natürlichen Wirkstoff - Pyretrum. Neem, ein anderes Mittel ohne Chemie mit dem natürlichen Wirkstoff vom Teebaum, hlft auch!

Freundliche Grüße
Rolf

Gast

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Gast

Vielen Dank euch dreien!
Ich habe sie jetzt erstmal mit Isopropylalkohol per Wattestäbchen behandelt und hinterher noch mit Kaliumpermanganat besprüht und nach ein paar Minuten wieder abgespühlt.
Zum Glück sind meine Orchideen ja auf mehrere Fenster verteilt, sodass nur ein Tisch gefährdet war. Von den dortigen 30 Orchideen sind 6 befallen.
Sollten nochmal Schmierläuse auftauchen, werde ich es mit deinem Tip versuchen Rolf.
Leider waren von den Befallenen 4 Phalaepnopsen, 3 davon mit 2-5 Blütentrieben die alle dran glauben mussten. Immerhin hatte von denen nur noch eine geblüht.

Gast

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Gast

Oh man.....
diese Drecksfiecher sind echt übel. Die 6 Befallenen und behandelten sehen gut aus,
aber ich habe eben beim Wässern festgestellt, dass mind 4 weitere Pflanzen befallen sind.
Abgesehen von ein paar großen Blättern meiner Paphiopedlien haben die auch noch den BT meiner Paphiopedilum Eva Weigner gekillt weinen weinen 
Am Montag werde ich mir direkt Massenvernichtungswaffen bestellen... Sad Mal gucken bei wem...

Rudi

Rudi
Orchideenfreund

Du musst alle Orchideen behandel, sonst bekommst du die Biester nie Los!
Bis bald, Rudi!

Gast

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Gast

Ich befürchte du hast recht... Leider haben die Biester ausgerechnet meinen größten Tisch befallen...

Leni

Leni
Orchideenfreund

@Rolf
Sehr schöne Aussage und einmal ein gutes Bsp. dafür, warum im Volk die Meinung vertreten ist, "chemie" sei böse und "Natur" Pyrethrine" gut.
Pyrethrum wurde vor grauster Vergangenheit aus einer Chrysanthemenart gewonnen und ist ein Nervengift, auch für Warmblütler! Sprich für den Menschen.
Es besitzt nur Kontaktwirkung, jedoch keine systemische Wirkung.
Inzwischen wird es lange künstlich in Chemiewerken hergestellt.
Chemie was du meinst, und gerade hier die Neonikotinoide sind wesentlich selektiver oder anders, es wirkt 10.000 x heftiger auf das Nervensystem von Insekten als das der Warmblütler.
Daraus schliest sich einfach, dass in der Orchideenkultur Pyrethrum bei weitem nicht das beste Mittel der Wahl darstellt.
Und noch ein ganz netter furchtbarer Nebeneffekt von Pyrehtrinen. Bestimmte Gattungen verlieren ratz fatz alle Blätter, dazu gehören unter anderem viele Fächerorchideen wie z.B. Chabardia als auch Gattungen wie Paphinia, Kegeliella.
Irgendwie sitzt in vielen Leutens Köpfen noch die Meinung, man könne mit Blümchen Medizin Schild und Wollläuse erfolgreich bekämpfen und am Ende verlieren sie ihren halben Bestand an Folgeerkrankungen. Sad

LG

Leni

Daz

Daz
Orchideenfreund

Nun ja, Oliver, Cattleyen halten Pyrethrine halt aus und darauf ist Rolf ja spezialisiert, daher wohl der Irrtum, dass das eine Alternative darstellen könnte. Twisted Evil Simon hat doch recht viele Paphies und bei denen wäre ich skeptisch, dass sie Pyrethrum ohne Blattschäden vertragen. Ich vermute, dass nahezu alle weichlaubigen aber bestimmt auch viele derbblättrige Orchideen Pyrethroide wegen ihrer lipophilen Eigenschaften und dem Synergisten Piperonylbutoxid nicht vertragen, da dieser häufig aus Öl hergestellt wird und daher auch als ölige Substanz vorliegt. Inwieweit auch das Piperonylbutoxid in Pulverform im Pflanzenschutz Verwendung findet und ob es nicht trotzdem ölige Eigenschaften hat, darüber kann ich als Nichtchemiker nur spekulieren.

Pyrethrine, egal ob natürlich durch Auszug gewonnen oder die synthetisierten Pyrethroide sind doch auch "Chemie", Rolf. Selbst wenn Du gegen Kopfschmerzen Weidenrinde kaust, anstatt ein Aspirin zu schlucken, setzt Du damit "Chemie" ein. scratch 

Obwohl die meisten Pyrethoride und Pyrethrum durch Lichteinwirkung zerfallen und auf Warmblütler nur eine relativ geringe Toxizität aufweisen, können Sie z. B. in Textilien oder Teppichen vor Licht geschützt erstaunlich lange stabil und damit wirksam bleiben; und das macht sie für uns oder Haustiere erst Recht gefährlich! Obwohl sie immer noch in Sprays gegen Fluginsekten eingesetzt werden, sind sie mindestens bedenklich und bei falschem Einsatz definitiv gesundheitsgefährdend. Übrigens sind sie für fast alle Wasserorganismen extrem letal! Bereits ein verirrter Spritzer ins Aquarium macht es zum Bauch-oben-Club. Auch Reptilien sind dagegen empfindlich.

Ich würde sie bei Orchideen höchstens als Ersatzmittel in Betracht ziehen. Sprich: Wenn alles andere versagt hat. Gerade bei so hartnäckigen Schädlingen, wie der Schildlausfamilie, halte ich sie wegen ihrer Eigenschaft als reines Kontaktgift und ihrer geringen Stabilität für kaum geeignet. Da muss die Höllenbrut entweder direkt benetzt werden oder sie muss das Pyrethrum fressen. Damit werden garantiert nicht alle Tiere erfasst. :n-ein: 

Gast

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Gast

Auch euch beiden vielen lieben Dank!

Ich konnte eben endlich die Orchideen behandeln. Jetzt bleibt zu hoffen, dass es alle Orchideen vertragen und die Biester für immer zur Merkel fahren.

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Hallo zusammen,

jetzt habe ich auch mal ein paar Bilder von unseren Lieblingen gemacht:

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Schmierläuse und eine Napfdeckelschildlaus (rechts):

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eine erst Spritzung mit reinem Brennspiritus - die Viecher waren weg - jedenfalls ohne Brille - das Foto zeigt etwas anderes:

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Nach 4 Stunden waren sie wieder da... - obwohl eine Schmierlaus könnte es erwischt haben, am Deckel der Schildlaus sind Einbuchtungen zu erkennen - ist da ggfs. der Alkohol eingedrungen?

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Am nächsten Tag eine erneute Spritzung mit Isopropanolalkohol - der weiße Belag ist wieder weg:

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und nach 4 Stunden wieder da:

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wieder einen Tag später: 1. Spritzung mit Isopropanol und anschließend mit Convidor (Imadiploprid)

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zwei Tag später scheint die Wirkung deutlich - die ersten Viecher trocknen aus:

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Aus Spaß habe ich den Deckel der Schildlaus mal abgehoben - neue Generationen reifen heran...

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Leni

Leni
Orchideenfreund

Hallo Uwe
Ganz herzlichen Dank. Super Bilder ja1 ja1 ja1

LG

Leni

KarMa

KarMa
Orchideenfreund

Vielen Dank, Uwe, da hast Du Dir viel Arbeit gemacht und interessante Einblicke in die Welt der Plagegeister gewährt.
Trotzdem bin ich geschockt, was sich unter diesem Deckel so verbirgt! Kein Wunder, dass man die Schädlinge so schlecht
los wird!
Ich kämpfe jedoch 'nur' mit den Mealy Bugs! Shocked

Gast

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Gast

Leni schrieb:Hallo Uwe
Ganz herzlichen Dank. Super Bilder ja1ja1ja1

LG

Leni
Da kann ich mich nur anschließen!
Was die Anwendung von Isopropanol betrifft reicht sprühen nicht aus. Man muss auch noch abwischen. Es tötet zwar die Schmierläuse aber deren Gespinnst oder wie man das weiße Zeug nennen soll, wird nur nass dadurch und ist darum nach dem trocknen wieder ganz normal zu erkennen.
Ich habe Wattestäbchen die mit Isopropanol getränkt waren dafür benutzt die Biester dierekt damit zu benätzen und abzuwischen. Hinterher hab ich an engen Stellen wie z.b. den Blattachsen eswas von dem Zeug reingeträufelt. Die 6 Pflanzen die ich damit behandelt habe, sind bis heute immernoch ohne sichtbaren Neubefall. Ich habe sie aber zur Sicherheit auch noch mit dem neuen Mittel was heute ankam besprüht. Das wirkt sowohl bei Kontakt als auch Systemisch.

Oh man.... Diese Biester haben mich jetzt auch noch die Blüte der Paphiopedilum Envy Green und vorallem die Knospe gekostet Evil or Very Mad 

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Hallo zusammen,

ich habe gestern noch die Info von einem Chemiker bekommen, dass beim Behandeln der Pflanzen mit reinem Alkohol (z.B. Isopropanol) den Insekten Sauerstoff entzogen wird und sie langsam sterben. Allerdings wird das nicht sofort sichtbar - daher ggfs. meine falsche Interpretation, dass die Spritzung bei den Schädlingen nicht wirksam war. Der Alkohol wirkt allerdings nicht auf mögliche Eier der Schädlinge!

Ich habe einige Zeit meine Orchideen mit Neemöl behandelt. Gefühlt waren wenige Schädlinge zu finden - allerdings hat das Neemöl viele Knospen bei den Frauenschuhen in der Blattachsel erstickt !!!

Aus diesem Grund habe ich die Behandlung mit Neemöl wieder eingestellt.

Viele Grüße
Uwe

Rolf

Rolf
Orchideenfreund

Daraus schliest sich einfach, dass in der Orchideenkultur Pyrethrum bei weitem nicht das beste Mittel der Wahl darstellt.
Und noch ein ganz netter furchtbarer Nebeneffekt von Pyrehtrinen. Bestimmte Gattungen verlieren ratz fatz alle Blätter, dazu gehören unter anderem viele Fächerorchideen wie z.B. Chabardia als auch Gattungen wie Paphinia, Kegeliella.
[/quote]Hallo Leni,

das ist ein sehr interessanter Hinweis!! Jetzt weiß ich auch, warum meine Paphinia herrerae die beiden Blätter der Altbulbe verloren hat! Vermutlich war es (zumindest nicht nur) die Sonne, sondern ich hatte sie - da sie neben drei Cycnoches mit Thrips-Befall hing - ebenso wie diese zweimal mit Spruzid besprüht! Der Neutrieb allerdings hat die Behandlung und auch die Sonne unbeschadet überstanden!

Einige wenige Cattleyen, welche im Sommer Schildlausbefall hatten, haben zwei Spruzid-Spritzungen ohne jeglichen Schaden überstanden! Die Läuse sind zur Frau Merkel abgewandert oder tot!  Laughing Laughing Laughing 

Die Argumentation in diesem Thread gegen den Einsatz von Pyrethrinen haben mich überzeugt! Deshalb nehme ich zusammenfassend meine Empfehlung für Spruzid (bis auf die Anwendung bei Cattleyen) zurück!!

Freundliche Grüße
Rolf

Daz

Daz
Orchideenfreund

Ja, die Bilder sind lehrreich und irgendwie auch schön. Danke dafür!

Gast

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Gast

Ich wollte euch mal den aktuellen Stand schreiben:
Nach der Behandlung mit "Bayer Orchideen-Schädlingsfrei Lizetan AF" sind jetzt alle Orchideen von den Biestern befreit.
Das weiße Zeug und die toten Biester sind zwar noch auf den Pflanzen, aber es sind definitiv alle tot.
Jetzt bleibt zu hoffen, dass es auch eine eventuelle nächste Generation vernichtet hat. Für die bisher einmalige Behandlung,
habe ich die ganze 500ml Flasche verbraucht.

Leni

Leni
Orchideenfreund

Nur zur Info.
Richtig behandelt man die Biester mit insgesamt 3 Behandlungen im Abstand von 7-10 Tagen.
Mit einer einmaligen Behandlung tötet man im Idealfall alle Adulten und Larvenstadien, die Eigelege nicht.
Im schlimmsten Fall züchtet man sich so Resistenzen.
Dies sind Basics in der Schädlingsbekämpfung und jeder sollte dies berücksichtigen. Smile Smile Smile 

LG

Leni

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Hallo zusammen,

hat jemand schon Erfahrungen mit dem Mittel   NEEM Azal TS ?

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Für Kleingärtner wird es unter dem Namen Bayer Bio-Schädlingsfrei NEEM angeboten:

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--> der Vorteil (lt. Werbung) von diesem Produkt soll sein:

es bekämpft nicht nur alle möglichen Läuse, sondern auch Spinnmilben....


@Rolf: welches Neemprodukt hast du bisher verwendet?


Gruß
Uwe

Gast

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Gast

Leni ich halte mich erstmal strikt an die Anwendungsanweisungen von dem Mittel.
Dort steht auch, dass ein zu schnelles wiederholen die Orchideen schädigen kann.
Daher warte ich erstmal ab und schaue dann ob sich nochmal so ein Biest lebendig in die Nähe meiner Orchis wagt. Twisted Evil 

Leni

Leni
Orchideenfreund

Hallo Simon
Nenne mir bitte das Mittel. Das ist der größte Unfug, den ich je gehört habe. Und ich habe seit 20 Jahren mit Spritzmitteln aller Couleur zu tun.
Aber mach es Simon, ruf mich bitte an, wenn es mit der Orchidee an die Urne geht Wink Wink Wink

LG

Leni

Gast

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Gast

Pluton schrieb:Nach der Behandlung mit "Bayer Orchideen-Schädlingsfrei Lizetan AF" sind jetzt alle Orchideen von den Biestern befreit.
Ich hab gerade nochmal kurz nachgelesen und zur empfohlenen Wiederholung schreiben die "bei Bedarf die Anwendung wiederholen nach 10-14 Tage. Maximale Anwendung je Kultur und Jahr: 4"

Edit: Oh man... -.-
Die dicke Knospe meiner Paphiopedilum Ambiente kann ich vergessen... Da sie sich schon längst hätte öffnen müssen und sie von außen her kränklich aussah, habe ich sie eben mal aufgemacht und mein Befürchtungen haben sich bestätigt. Sie war auch von den Biestern befallen, aber das was sie hat ist glaubig auch noch was anderes. Das größte Blatt vom Neutrieb ist jetzt schon genauso wie die Knospe... Fleckig, trocken, verklebt und hat einen leicht beißenden Geruch.
Der Haupttrieb ist zwischen den Blättern auch schon teilweise so geworden und fängt auch an zu müffeln.
Ich hoffe ihr könnt mir sagen was das ist...
Hier die Bilder:

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