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Warum der Nimbus um einige Cattleya

2 verfasser

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Gast

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Gast

Hi,

ich bin im Grunde noch Anfänger, was die Orchideen betrifft, ich pflege nun erst seit 1,5 Jahren Orchideen und neben ein paar Phalis hauptsächlich Cattleya.
Da hat sich meine Sammlung von geschenkten Hybriden immer mehr zu dowiana und rex, beide in verschiedenen Variationen entwickelt.

Beide Pflanzen gelten als Expertenpflanzen, Expertenwissen, auch wenn ich das www quasi aufgesaugt habe, was es zu den beiden zu lesen gib, würde ich mir aber nicht anmaßen zu besitzen.
Vielleicht ein wenig Fingerspitzengefühl, welches ich aus der Diskuszucht habe, dazu eine gesunde Neugier und vielleicht auch, dass ich versuche, Dinge zu hinterfragen.
Trotzdem, was ich nun versuche zu schreiben, soll weder eine Anleitung sein, noch eine Korrektur von anderen Pflegeanleitungen, sondern einfach ein Erfahrungsbericht.

Einer meiner größten Vorteile war, dass ich einen befreundeten Gärtner immer am Telefon hatte, wenn ich eine Frage hatte. So kam ich auch zu dem Entschluss, statt normaler Plastiktöpfe lieber die Gittertöpfe aus dem Teichbedarf zu nutzen, 11x11x11
Der Vorteil, es kommt von außen ausreichend Luft an das Substrat, dieses kann schnell abtrocknen, die Wurzeln gammeln weniger schnell.
Das nächste war das Substrat, hier habe ich einige Fehler gemacht, denn meine Orchideen könnten mit Sicherheit noch besser stehen, wenn ich hier nicht alle paar Wochen was gewechselt hätte, jaja, manchmal sollte man seine Pflanzen in Ruhe lassen Wink
Ich habe zu beginn das Seramis-Orchideen-Substrat verwendet, nach ein paar Monaten stellte ich aber fest, dass es trotz Gittertöpfen, im Kern SEHR langsam abtrocknete, während es außen knochentrocken war, war es im Zentrum noch triefend nass.
Aus dem Grund habe ich dann auch das Substrat gewechselt und bin auf Lava 8-16 (2/3) plus 1/3 Blähschiefer gegangen. Wie gesagt, hätte ich nicht irgendwann im Winter 2012/13 alles umgetopft, hätte ich sicher noch ein wenig mehr Wurzelmasse, aber nun gut, jetzt kann ich es eh nicht mehr ändern.

Der nächste Fehler, den ich gemacht habe, war der, dass ich die Pflanzen auf langen Untersetzschalen stehen hatte. Ich habe die Pflanzen gegossen, das überschüssige Wasser sammelte sich in der Schale, da nun der Topf grade so eben im Wasser Stand, zog sich durch die Kappilarwirkung das Wasser auch in den Topf und das Substrat trocknete nicht ab. Dadurch und die Sache mit dem Seramis gammelte mir bei zwei Cattleya das komplette Wurzelwerk weg. Bei dowiana und rex hatte ich Glück, da rex in einer kegeligen Hängeschale getopft war, brauchte sie eh einen Blumentopf um stehen zu können, dadurch hatte sie keinen Kontakt mit dem Wasser und dowiana hatte ich auch schon auf einen Blumentopf gestellt, um über dem Wasser zu sein.

Der Winter 2012/13 war sehr dunkel, was mich dazu bewog, mein Süd-Ost-Fenster noch mit zusätzlichen Pflanzenlampen zu bestücken, einfach um bei dem Grau in Grau noch etwas für Photosynthese zu sorgen.
Da ich eine Einzimmer-Wohnung habe, heißt das auch, dass die Pflanzen nicht irgendwo kühl gestellt werden können. Tagsüber sind es etwa 22 Grad, nachts 17 bis 18. Im Sommer entsprechend mehr.

Im Winter habe ich nur mit Leitungswasser (570 microsiemens) gegossen, sobald die Sonne raus kommt und es wärmer wurde mit Peters 20-20-20 in Regen- oder Osmosewasser.

Nun habe ich meine Dünge-Gewohnheiten vor ein paar Wochen umgestellt. Peters Excel CalMag 13-5-20-7-2 und Akerne's Rain Mix stehen zur Verfügung, die ich zusammen mit Hesi Wurzel-Komplex, Hesi PowerZyme, Hesi SuperVit und LiqHumus 18% anmische. Nach dem ich in den englischsprachigen Foren gelesen habe, dass sie auf 125ppm/mg/l dosieren, habe ich dies nun seit 2 Wochen ebenfalls. 9,6g Dünger/10l Wasse.
Ich tauche die Pflanzen 10 minuten. So wässere ich die Pflanzen jedes mal, einmal pro monat wird jedoch nur mit Regenwasser durchgespühlt.
Aktuell habe ich sie sogar halbtags in der prallen Sonne stehen, da sie sonst direkt hinter dem Süd-Ost Fenster stehen, haben sie sich wohl auch durchaus an die stärkere Sonne gewöhnt, so dass bislang keinerlei Verbrennungen aufgetreten sind, wäre mir das aufgefallen, hätte ich umgehend etwas unternommen.

Aktuell gieße ich, wenn die Pflanzen draußen stehen, alle zwei Tage, morgens, bis Abends ist das Lavalit im Gitterkorb abgetrocknet und steht dann einen Tag trocken.

Warum sind Cattleya dowiana nun komplizier ?
Ich glaube es sind drei Faktoren:
1. Das Licht, auch über den Winter braucht dowiana sehr viel Licht, wer nicht grade einen hellen Wintergarten hat, sondern wie ich nur kleine Fenster, muss hier mit Zusatzbeleuchtung nachhelfen.
2. Feuchtigkeit: dowiana mag, wie überall beschrieben wird, keine feuchten Wurzeln, dem muss man irgendwie Rechnung tragen. Ich habe es durch das grobe, mineralische Substrat und die Gitterkrörbe getan. Im Winter trocknet das Substrat über der Heizung binnen 2 Tagen ab. Wässern tue ich dann einmal die Woche, somit fallen die Bulben nicht ein, die Pflanze braucht dann nicht so lange um sich zu regenerieren, es ist aber trocken genug, damit mir die Wurzeln nicht abfaulen.
3. Wärme, ich kann wie gesagt die Pflanzen nicht kühl stellen, ich denke, das wäre auch garnicht so vom Vorteil, gut Raumtemperatur + zusätzliches Licht scheinen ihr zu gefallen. Abgesehen von 3 Wochen rund um die Wintersonnenwende hat sie den ganzen Winter munter weiter gewurzelt und mitte Januar mit ihrem neuen Trieb begonnen.

Also kurz, Zusatzbeleuchtung, normale Zimmertemperaturen (bei mir mit Nachtabsenkung), trocken aber nicht ZU trocken halten, sobald die Temperatur es zulässt, kommen die Pflanzen bei mir raus, wenn es nachts noch zu kalt ist, bring ich sie halt Tagsüber raus und hole sie abends wieder rein.



Gast

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Gast

Hallo,

ich weiß, dieses Thema ist schon etwas älter, aber nach diesem Bericht bin ich schon ins Nachdenken gekommen. Ich würde mich auch als Anfänger bezeichnen, wirklich längere Zeit in Kultur habe ich bisher nur Gartenorchideen, da lässt sich aber natürlich kein Vergleich ziehen. Ich habe Cattleya-Hybriden, die ganz gut wachsen (eine muss sich noch etablieren) und demnächst vielleicht auch blühen (BS vorhanden, am beim Kauf neuesten Trieb ist keine)

Die Sache ist die: Es muss keine C. dowiana sein, da habe ich zu großen Respekt vor, aber eine C. rex wäre mein Traum. Wenn das mit dem Orchideenfieber so bleibt, würde ich mich letzendlich gerne mehr oder weniger in diese Richtung spezialisieren. Dort oben steht nun, dass man die auch als Anfänger kultivieren kann (wobei mich stutzig macht, dass keine Angaben zu Blüherfolgen gemacht werden). Der Rest behauptet hier aber das Gegenteil. Alle meine Bedingungen sind ähnlich zu den Angaben oben (SW-Fenster, Zusatzbeleuchtung, im Winter 16-22 Grad etc.). Das Fingerspitzengefühl, na ja... Bei meinen fleischfressenden Pflanzen muss man außer Wasser nachgießen ja wenig machen, aber wie gesagt wächst das Meiste Orchideenartige gut. Natürlich gibt es Rückschläge, aber die Gründe dafür meine ich gefunden zu haben. Ich hatte eher das Problem mich haargenau an Kulturanleitungen anderer Leute halten zu wollen, die auf meine Bedingungen gar nicht passten. Aber aus dieser Phase bin ich inzwischen raus.

Aber zurück zum Thema: In dem Text fallen mir mehrere Ungereimtheiten auf: oben wird von C. dowiana und rex in verschiedenen Variationen gesprochen, unten ist es aber die Einzahl von C. dowiana bzw. rex. Das kann aber auch an einer Bestandserweiterung liegen. Dazu wird wirklich fast überall erwähnt, dass sowohl C. dowiana als auch rex keinen Sommeraufenthalt im Freien schätzen. Grundsätzlich frage ich mich nun: Ist das oben geschriebene seriös und ist es wirklich einem Anfäner möglich eine C. rex auf dem Fensterbrett zu kultivieren? Auf jeden Fall möchte ich dieses Jahr in die Naturformen einsteigen, könnt ihr mir eine einfachere, unifoliate Naturform  der Gattung empfehlen? Wenn es mit der gut klappt, kann die rex ja der nächste Schritt sein...

PS: Wenn ich hier gerade ziemlichen Quatsch labere, weist mich bitte nett drauf hin Laughing

Christian N

Christian N
Moderator

Hallo Orchideenfreunde,

als ich dieses Thema fand, glaubte ich zunächst, es ginge darum, warum die Cattleyen aufgrund ihrer großen Blüten eine Sonderrolle bei den Orchideen spielen.

Nach dem Lesen der Beiträge deute ich den Begriff Nimbus anders.
Und nicht nur bei Cattleyen.

Alle halbwegs attraktiven (mit menschlichen Augen betrachtet) Orchideen, die in der Natur selten sind oder als verschollen gelten, erregen mehr Interesse (und das ist oft ansteckend!).
Daraus ergibt sich eine Spirale aus Nachfrage und Preis.
Und schließlich paßt es besser ins Bild, wenn wertvolle (weil teure) Orchideen auch schwieriger zu kultivieren sind.

Ich persönliche glaube nicht an diesen Nimbus.

Ich erinnere an den Kult,der um Phragmipedium kovachii und Mexipedium gemacht wurde, als die ersten Pflanzen auf den Markt kamen.
Offensichtlich sind sie aber auch nicht schwieriger zu kultivieren, als viele andere Naturarten.

Erschwerend kommt allerdings dazu, daß Händler und Sammler schon immer aus verschiedenen Motiven bewußt Angaben zu begehrten Orchideen gefälscht haben.

Zurück zu den Cattleyen.

Ich habe sowohl Cattleya dowiana als auch C. rex durch eine Sammlungsübernahme als fast blühfähige Jungpflanzen übernommen.
Sie wachsen gut, ich habe mich aber auch schon dabei ertappt, sie mit besonderer Aufmerksamkeit zu behandeln.
Ich hoffe, bald auch über deren Blüte berichten zu können.

Das Thema bleibt hochinteressant .


Gruß
Christian

Gast

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Gast

Hallo,

ich habe ja jetzt seit ende Juni mehrere Cattleya rex und soweit ich sagen kann, sind sie wirklich nicht soooo schwierig in der Kultur wenn man drei Regeln beachtet (ich möchte mir nicht anmaßen, Experte zu sein, aber folgendes ist ziemlich offensichtlich und wurde mir in den ersten zwei Monaten klar):

Nur umtopfen, wenn ein neuer Trieb am ausreifen ist. Dabei verursacht man fast immer einen Wurzelschaden und so gibt es am wenigsten Störung für die Pflanze, da sie ihre Wurzeln mit dem eintrocknen der ersten Hüllblätter schiebt. Da habe ich ganz böse Erfahrungen mit gemacht und auf diese Weise 3 Sämlinge verloren. Umsetzen ist ganzjährig kein Problem, aber nur wenn das Substrat noch frisch ist.

Gute Durchlüftung im Substrat. Ich kultiviere meinen größten Sämling in einem Topf mit vielen Löchern (ca. ⅓ der Oberfläche) und die Große in einem Holzkorb mit ganz grobem Substrat. Das scheint ihnen zu gefallen, im Sommer sind sie nach dem wässern am Morgen abends wieder ganz durchgetrocknet. Das heißt aber nicht, dass sie Trockenheit liebt. Im Gegenteil, ihre Bulben schrumpfen sehr schnell und ich wässerte sie im Sommer täglich. Sie muss aber bis zum Abend trocken sein, sonst endet das auf Dauer böse (auch hier schmerzliche Erfahrungen).

Warm. Im Sommer nicht unter 20 Grad (als das mal ne' Woche so war, ist das Wachstum längere Zeit stagniert). Im Winter kann ich zu Optimaltemperaturen nichts sagen, aber 17 Grad nachts scheinen sie nicht zu stören. Tagsüber sollte es, soweit ich das einschätzen kann, deutlich über 20 Grad gehen.

Zu Licht und LF kann ich nichts sagen außer dass sie ganzjährig jeden möglichen Sonnenstrahl ungefiltert abbekommt und im Winter mit Zusatzlicht versorgt ist. LF halt wie in normalen Häusern um 60 Prozent im sommer und um 45 im Winter. Wenn man sie erstmal etabliert hat, sind sie relativ hart im Nehmen und passen sich an.

Lg, Leo

Gast

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Gast

Ich bin mit Christian and glaub das ist auch Nimbus,
Für mich macht es Sinn insofern wenn Händler eine schwache Pflanze verkaufen die dann meinen könnten die Sorte wär schwierig zu kultivieren und die Leute glauben das dann auch leicht.
Eine schwache Pflanze ist ja immer schwierig zu kultivieren.
Das schwierige wurde ja schon erwähnt, Zusatzbeleuchtung und warme Temperaturen im Winter.
Für mich ist das ein Vorteil. Ich kultiviere seit diesem Jahr ein paar Sämlinge und die Cattleya sorten sind mir bisher am liebsten, die kann ich warm und hell halten und da seh ich bisher den besten Wuchs, bei den kühlen schattierten Sämlingen ist viel weniger Aktivität.
Ich bin noch Cattleya Anfänger aber bin trotzdem sehr froh das ich mich entschieden hab Cattleya Sämling mir zu besorgen. Die machen bisher am meisten Freude. Ich finde die wachsen schneller als Phalaenopsis und können auch gut schlechtere Bedingungen vertragen.
Meine Aerangis Sämlinge im Vergleich, die sind schwierig! Da sind mir schon alle Wurzeln kaputt gegangen.

Ich bin froh das ich endlich Cattleya mir besorgt hatte nachdem ich wie Leo auch von anderen zu sehr abgewiesen wurde mit denen anzufangen und jetzt frag ich mich was mit dem ganzen ist. Mir kam es wenn ich zurückdenke als ob manche Leute die Schwierigkeit sehr übertreiben damit deren Erfolg um so mehr beindruckend ist - wenn jeder das könnte wär es ja nicht mehr so beindruckend  Wink

max4orchids

max4orchids
Orchideenfreund

Im Grunde ist das Meiste zu C. dowiana schon gesagt: Trockener im Winter, so hell wie möglich und vor allem deutlich wärmer als andere Cattleyen, das sind auch meine Erfahrungen mit einigen Jungpflanzen, die ich seit Jahren groß ziehe. So langsam dürften die ersten Blühstärke erreichen.

Aber: In meinem Avatar seht ihr eine C. dowiana var. aurea, die bei mir zum Blühen kam (mehrmals), sowie eine zweite (nur einmal) - und beide Pflanzen habe ich (zugegeben: in einer schwierigen Phase) verloren, und zwar so schnell wie man gar nicht hinschauen konnte.

Inzwischen würde mir das vermutlich nicht mehr passieren, jedenfalls nicht so wie damals, aber trotzdem verliere ich immer wieder mal eine Jungpflanze über Nacht - und es gibt keine andere Cattleya (außer der C. schilleriana), bei der ich so merkwürdige Erfahrungen mache.

Ich möchte daher gerade auch aus eigener Erfahrung annehmen, dass an dem Ruf der C. dowiana, besonders zickig oder heikel zu sein, etwas dran ist. Allerdings ist wohl zu bedenken, dass die vor Jahrzehnten gepflegten Exemplare wohl noch empfindlicher gewesen sein dürften als die heutigen Nachzuchten, so dass gut möglich ist, dass es eine Linie geben wird, die weniger anspruchsvoll sein wird. Trotzdem gilt es immer noch als eine gewisse Kunst, eine C. dowiana über längere Zeit in heimischen Gefilden zum Blühen zu bringen.

Wenn Du das heraus hast - dann lese ich hier gerne weiter!  ja1

Doch Vorsicht: Hochmut kommt vor dem Fall!

Was ich aber ebenfalls so sehe wie ihr:  Es hilft nur ausprobieren und studieren - ich würde mich nicht abschrecken lassen von Schwierigkeiten, aber auch nicht entmutigen, wenn es nicht auf Anhieb dauerhaft gut geht.

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