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Lechuza - Welches Substrat?

3 verfasser

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

Gast

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Gast

Hallo,

ich bin auf Lechzua Töpfe umgestiegen. Meine beiden Orchideen habe ich dann mit dem mitgelieferten Pon umgetopft. Ergebnis: Beide Orchideen habe ihre Blüten abgeworfen. Eine Orchidee ist kaputt gegangen, die andere erholt sich langsam.

Ich finde den Lechuza Pon zu fein und außerdem soll er zu stark vorgedüngt sein, wie ich danach gelesen habe.

Meine Fragen:
1. Kann ich die Lechuza Töpfe mit normaler (organischer) Orchideenerde verwenden oder funktioniert die Dochtmethode dann nicht mehr, wenn das Substrat zu grob ist?
2. Hat jemand einen Tipp welches Substrat gut ist (anorganisch, luftdurchlässig, nicht vorgedüngt)?

Christian N

Christian N
Moderator

Warum bist Du auf Lechuza umgestiegen, welches Substrat hattest Du vorher ?

Ich habe gerade unter Mitgliedervorstellung nachgeschaut und Dich da vermißt.
Vielleicht kannst Du da mal was schreiben, unter RB kann ich mir nichts vorstellen.


Gruß
Christian

Gast

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Gast

Ich bin auf Lechuza umgestiegen, weil ich nie so recht klar gekommen bin mit Tauchen bzw. Gießen. Ob das zuviel Wasser ist oder zu wenig Wasser.

Davor hatte ich ganz normale Orchideentöpfe mit normaler Orchideenerde.

Ich suche jetzt ein anorganisches Substrat, welches ich im Lechuza verwenden kann.

Christian N

Christian N
Moderator

Auf das System Lechuza bin ich gestoßen, weil die damit verbundene Dochtkultur eine Verringerung des Arbeitsaufwandes beim Gießen verspricht.
Dies ist jedoch mit ständiger Feuchtigkeit  am Boden des Einsatzgefäßes verbunden.
Aber nur wenige Orchideen mögen das ganzjährig und zur Ruhezeit im Winter mit niedrigeren Temperaturen kann es kritisch werden.
Ich habe einige Töpfe im Angebot gekauft, aber bisher werden sie nur von meiner Frau für ihre Phalanopsen genutzt.
Um mit diesem System zu arbeiten, sollte man schon über Erfahrungen in der Orchideenkultur verfügen. Und nicht gleich mit wertvollen Pflanzen beginnen.

Auch bei den Orchideenfreunden wird oft vom Orchideen “ gießen“ geschrieben.
Es mag zwar Ausnahmen geben, aber in der Regel werden Orchideen übersprüht oder getaucht und das wird wiederholt, wenn die Pflanzen abgetrocknet sind.

Wenn man Orchideengärtner sieht, die mit der Sprühlanze ihre Orchideen Topf für Topf “gießen“ , dann wissen die immer ganz genau, wie feucht ihre Pflanzen sind und wann sie das wiederholen müssen.

Gruß
Christian



Zuletzt von Christian N am 23.10.20 6:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)

Gast

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Gast

Ok, also kann ich das so verstehen, das Lechuza für Orchideen nicht geeignet ist?

Mir ging es nur darum, ein passendes Substrat zu finden, welches mit dem Dochtprinzip klar kommt und ausreichend locker und luftig ist für die Orchidee.

Wie gesagt, fühlt sich die eine Orchidee ganz gut, trotz Lechuza Pon und entwickelt neue Triebe.

Werde wohl ein paar Substrate ausprobieren müssen bis ich das Richtige gefunden habe.

Ahern65

Ahern65
Orchideenfreund

Hallo,
ich meine man kann das - wie so oft - nicht so pauschal beurteilen. Es gibt so viele Arten und Gattungen mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen.
Ich pflege seit mehreren Jahren Paphiopedilum im Lechuza System ebenso wie Zygopetalum und es scheint Ihnen zu gefallen - gutes Wachstum sowie regelmäßige Blüten.
Ich denke es ist wohl eher für terrestrische Orchideen geeignet. Insbesondere für die, die es immer etwas Bügelfeucht mögen. Ich habe hier im Forum aber auch schon sehr gesund aussehende Epiphyten auf Lechuza gesehen.
Zygopetalum wird ja auch den Epiphyten zugeordnet.

Die Dochtmethode funktioniert auch noch, wenn man nur auf dem Boden des Einsatztes eine Schicht Lechuza-Pon aufbringt und dann mit einem anderen Pflanzstoff auffüllt. So wird es auch in div. Lechuza Anleitungen beschrieben.

Christian N

Christian N
Moderator

Hallo Mario,

grundsätzlich habe ich nichts gegen das System Lechuza oder gegen Dochtkultur.
Ich bin nur der Meinung, daß Anfänger zunächst Erfahrungen mit der üblichen Topfkultur von Orchideen sammeln sollten, bevor sie damit beginnen.
Das Prinzip der Dochtkultur läßt sich ganz sicher für sehr viele Orchideen anwenden.
Nach meinen Erfahrungen kommt der Vorteil der Zeiteinsparung beim Wässern aber nur zustande, wenn man nur Orchideen hat, die für diese Kulturform geeignet sind.
Bei der Mischung der verschiedenen Kulturformen Docht-, Topf-, Korb- oder Blockkultur muß man mehr kontrollieren und der Aufwand ist höher.

Gruß
Christian

Gast

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Gast

Hallo,

ich muss mich jetzt mal einklinken: Eignet sich die Dochtkultur für Dendrobien mit trockener Winterruhe? Ich hatte immer das Problem, dass das Wurzelwachstum in Rindensubstrat eher mau ist, weil es mir im Sommer zu schnell durchtrocknet. Das Sphagnum, das ich zur Zeit verwende, funktioniert, soweit ich das beurteilen kann, relativ gut, allerdings muss man es jedes Jahr austauschen und es ist etwas heikel mit der Luftführung an den Wurzeln (die kaum existent ist). So ein Docht würde immer eine leichte Feuchtigkeit bieten und im Winter lässt man das Reservoir einfach leer und sprüht hin und wieder gut, sodass ein wenig Wasser durchrinnt und kippt dieses dann weg. Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Lg, Leo

Ahern65

Ahern65
Orchideenfreund

Christian N schrieb:Hallo Mario,

grundsätzlich habe ich nichts gegen das System Lechuza oder gegen Dochtkultur.
Ich bin nur der Meinung, daß Anfänger zunächst Erfahrungen mit der üblichen Topfkultur von Orchideen sammeln sollten, bevor sie damit beginnen.
Das Prinzip der Dochtkultur läßt sich ganz sicher für sehr viele Orchideen anwenden.
Nach meinen Erfahrungen kommt der Vorteil der Zeiteinsparung beim Wässern aber nur zustande, wenn man nur Orchideen hat, die für diese Kulturform geeignet sind.
Bei der Mischung der verschiedenen Kulturformen Docht-, Topf-, Korb- oder Blockkultur muß man mehr kontrollieren und der Aufwand ist höher.

Gruß
Christian

Hallo Christian, dem stimme ich zu 100% zu.

Ahern65

Ahern65
Orchideenfreund

Leo H. schrieb:Hallo,

ich muss mich jetzt mal einklinken: Eignet sich die Dochtkultur für Dendrobien mit trockener Winterruhe? Ich hatte immer das Problem, dass das Wurzelwachstum in Rindensubstrat eher mau ist, weil es mir im Sommer zu schnell durchtrocknet. Das Sphagnum, das ich zur Zeit verwende, funktioniert, soweit ich das beurteilen kann, relativ gut, allerdings muss man es jedes Jahr austauschen und es ist etwas heikel mit der Luftführung an den Wurzeln (die kaum existent ist). So ein Docht würde immer eine leichte Feuchtigkeit bieten und im Winter lässt man das Reservoir einfach leer und sprüht hin und wieder gut, sodass ein wenig Wasser durchrinnt und kippt dieses dann weg. Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Lg, Leo

Hallo Leo,
Ich habe mit Dendros auf Lechuza keine Erfahrung. Meine Dendros stehen alle in Rindensubstrat.
Aber so wie du es beschreibst wäre es evtl. einen Versuch wert.

Gast

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Gast

Ahern65 schrieb:Hallo,
ich meine man kann das - wie so oft - nicht so pauschal beurteilen. Es gibt so viele Arten und Gattungen mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen.
Ich pflege seit mehreren Jahren Paphiopedilum im Lechuza System ebenso wie Zygopetalum und es scheint Ihnen zu gefallen - gutes Wachstum sowie regelmäßige Blüten.
Ich denke es ist wohl eher für terrestrische Orchideen geeignet. Insbesondere für die, die es immer etwas Bügelfeucht mögen. Ich habe hier im Forum aber auch schon sehr gesund aussehende Epiphyten auf Lechuza gesehen.
Zygopetalum wird ja auch den Epiphyten zugeordnet.

Die Dochtmethode funktioniert auch noch, wenn man nur auf dem Boden des Einsatztes eine Schicht Lechuza-Pon aufbringt und dann mit einem anderen Pflanzstoff auffüllt. So wird es auch in div. Lechuza Anleitungen beschrieben.

Könnte ich dann auf den Boden des Einsatzes eine Schicht Lechuza-Pon aufbringen (Drainageschicht) und den Rest mit normaler Orchideenerde bzw. Orchidpon von Lechuza auffüllen?

Irgendwie weiß ich immer noch nicht, welches Substrat ich nehmen soll für Phalaenopsis? Orchidpon von Lechuza, Orchideensubstrat von Seramis oder doch nur den normalen Lechuza Pon mit Blähton strecken?

Ed

Ed
Orchideenfreund

Christian N schrieb:

Auch bei den Orchideenfreunden wird oft vom Orchideen “ gießen“ geschrieben.
Es mag zwar Ausnahmen geben, aber in der Regel werden Orchideen übersprüht oder getaucht und das wird wiederholt, wenn die Pflanzen abgetrocknet sind.

Wenn man Orchideengärtner sieht, die mit der Sprühlanze ihre Orchideen Topf für Topf “gießen“ , dann wissen die immer ganz genau, wie feucht ihre Pflanzen sind und wann sie das wiederholen müssen.

Gruß
Christian

Auch ich gieße meine Orchideen, weil es aus verschiedenen Gründen gar nicht anders geht.
Und von dieser Regel habe ich noch nie was gehört.

Ahern65

Ahern65
Orchideenfreund

RB schrieb:
Ahern65 schrieb:Hallo,
ich meine man kann das - wie so oft - nicht so pauschal beurteilen. Es gibt so viele Arten und Gattungen mit völlig unterschiedlichen Ansprüchen.
Ich pflege seit mehreren Jahren Paphiopedilum im Lechuza System ebenso wie Zygopetalum und es scheint Ihnen zu gefallen - gutes Wachstum sowie regelmäßige Blüten.
Ich denke es ist wohl eher für terrestrische Orchideen geeignet. Insbesondere für die, die es immer etwas Bügelfeucht mögen. Ich habe hier im Forum aber auch schon sehr gesund aussehende Epiphyten auf Lechuza gesehen.
Zygopetalum wird ja auch den Epiphyten zugeordnet.

Die Dochtmethode funktioniert auch noch, wenn man nur auf dem Boden des Einsatztes eine Schicht Lechuza-Pon aufbringt und dann mit einem anderen Pflanzstoff auffüllt. So wird es auch in div. Lechuza Anleitungen beschrieben.


Könnte ich dann auf den Boden des Einsatzes eine Schicht Lechuza-Pon aufbringen (Drainageschicht) und den Rest mit normaler Orchideenerde bzw. Orchidpon von Lechuza auffüllen?

Irgendwie weiß ich immer noch nicht, welches Substrat ich nehmen soll für Phalaenopsis? Orchidpon von Lechuza, Orchideensubstrat von Seramis oder doch nur den normalen Lechuza Pon mit Blähton strecken?

Ja das kann man, und das Lechuza System wird auch so funktionieren. Ob es den Phalaenopsis gefallen wird kann ich leider nicht beantworten, da ich damit keinerlei Erfahrungen habe.

Christian N

Christian N
Moderator

Ed schrieb:
Christian N schrieb:

Auch bei den Orchideenfreunden wird oft vom Orchideen “ gießen“ geschrieben.
Es mag zwar Ausnahmen geben, aber in der Regel werden Orchideen übersprüht oder getaucht und das wird wiederholt, wenn die Pflanzen abgetrocknet sind.

Wenn man Orchideengärtner sieht, die mit der Sprühlanze ihre Orchideen Topf für Topf “gießen“ , dann wissen die immer ganz genau, wie feucht ihre Pflanzen sind und wann sie das wiederholen müssen.

Gruß
Christian

Auch ich gieße meine Orchideen, weil es aus verschiedenen Gründen gar nicht anders geht.
Und von dieser Regel habe ich noch nie was gehört.


Hallo Ed,

die Redeweise "in der Regel" bedeutet nicht, daß ich Regeln aufstellen will.

Ich habe mal das Forum durchstöbert und festgestellt, daß unter Gießen sehr unterschiedliche Methoden der Wässerung verstanden werden.
Für mich ist Gießen, was der Name sagt: Wasser ausgiessen auf den Pflanztopf und zwar mit einer Gießkanne.

3x mal ist ein Thema zum Begriff Gießen in diesem Forum begonnen worden und nicht über 1-2 Antworten hinaus gekommen. Dazu kommt noch von Franz ein sehr interessanter Link zu einem Video über Orchideen gießen.


Da hier aber das Thema Lechuza ist, werde ich ein neues Thema zum Wässern von Orchideen vorbereiten.


Gruß
Christian

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